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Aktiv gegen Gewalt

Aktiv gegen Gewalt In einer von Individualität und Vielfalt geprägten Gesellschaft entstehen neben vielen Chancen auch Interessensverschiedenheiten, Konflikte, Auseinandersetzungen und teilweise sogar Aggressionen. Um Kinder und Jugendliche fit für diese Herausforderungen zu machen, führt die Rückert-Oberschule Plauen nunmehr seit 15 Jahren präventive und korrektive Verhaltenstrainings und Gewaltpräventionsprojekte durch. Damit es gar nicht erst zu Verweigerungen, Störungen, Mobbing und Gewalttaten zwischen Schülern kommt, wird in der Plauener Schule jährlich mit den sechsten und achten Klassen präventiv trainiert. Das Training, welches vom GewaltpräentionsZentrum (VAPe.V.) durchgeführt wird, nimmt sich vor allem der Streitigkeiten in der Klasse, der Gruppendynamik und der Rollenverteilung bei den Schülern an. Dabei gibt es in jeder Klasse schwierige Rollen und das ist auch gut so. Denn aus den schwierigen Rollen entstehen häufig die zukünftigen Querdenker, Genies oder risikobereite Unternehmensführer. Die Aufgabe der Klasse ist es jedoch, diese gleichzeitig zu fördern aber auch einmal einzugrenzen, gerade wenn es anderen weh tut oder der Klasse in ihrem Lernerfolg Schaden zufügt. Verhalten ist dabei ebenso erlernt, wie das Einmaleins! Bei dem jeweils zweitägigen Training kommen die Kinder an ihre Grenzen, müssen ihre Wut und Angst aushalten, mit Ungerechtigkeit umgehen und vor allem auch einmal „Stopp“ zu Mobbing oder Unterrichtsstörung sagen. Die Coolen Schüler in der Klasse müssen lernen, ihre Fähigkeiten für und nicht gegen die Gemeinschaft einzusetzen. Es wird vom „Erbsenhirn“ gesprochen, mit einer großen Keule trainiert und sogar Schlagpolster kommen zum Einsatz, um die gefährliche Kraft von Tritten und Schlägen zu begreifen. Am Ende eines jeden Trainings sind die Klassen eher fähig, sich leistungsorientiert, friedlich und kreativ zu verhalten, was wiederum dem Klassen- und Lernklima zu Gute kommt . Die Rückert-Oberschule Plauen hat auch in diesem Jahr wieder eine ganze Woche Unterrichtszeit freigeschaufelt, um den Jugendlichen diese intensive Projekterfahrung zu ermöglichen. Da dies in Kooperation mit dem GewaltpräventionsZentrum nun bereits zum 15 Mal passierte, hat die Rückert-Oberschule Plauen die Auszeichnung „SCHULE MIT GEWALTPRÄVENTION“ erhalten. Diese wurde in Form einer Metallplakette für die Eingangstür an die Schulleiterin und die Schüler der 6. Klassen überreicht. Durch die engagierte und kontinuierliche Arbeit der Lehrer(Innen) mit den Schülern, Eltern und Partnern hat es die Schule geschafft, trotz des benachteiligten Stadtteils eine äußerst friedliche und leistungsorientierte Schule zu werden. Finanziert werden die Projekte über das Sächsische Staatsministerium für Kultus, die Unfallkasse Sachsen sowie der Kaufmännischen Krankenkasse KKH. Torsten Badstübner, Projektleiter

Aktiv gegen Gewalt In einer von Individualität und Vielfalt geprägten Gesellschaft entstehen neben vielen Chancen auch Interessensverschiedenheiten, Konflikte, Auseinandersetzungen und teilweise sogar Aggressionen. Um Kinder und Jugendliche fit für diese Herausforderungen zu machen, führt die Rückert-Oberschule Plauen nunmehr seit 15 Jahren präventive und korrektive Verhaltenstrainings und Gewaltpräventionsprojekte durch. Damit es gar nicht erst zu Verweigerungen, Störungen, Mobbing und Gewalttaten zwischen Schülern kommt, wird in der Plauener Schule jährlich mit den sechsten und achten Klassen präventiv trainiert. Das Training, welches vom GewaltpräentionsZentrum (VAPe.V.) durchgeführt wird, nimmt sich vor allem der Streitigkeiten in der Klasse, der Gruppendynamik und der Rollenverteilung bei den Schülern an. Dabei gibt es in jeder Klasse schwierige Rollen und das ist auch gut so. Denn aus den schwierigen Rollen entstehen häufig die zukünftigen Querdenker, Genies oder risikobereite Unternehmensführer. Die Aufgabe der Klasse ist es jedoch, diese gleichzeitig zu fördern aber auch einmal einzugrenzen, gerade wenn es anderen weh tut oder der Klasse in ihrem Lernerfolg Schaden zufügt. Verhalten ist dabei ebenso erlernt, wie das Einmaleins! Bei dem jeweils zweitägigen Training kommen die Kinder an ihre Grenzen, müssen ihre Wut und Angst aushalten, mit Ungerechtigkeit umgehen und vor allem auch einmal „Stopp“ zu Mobbing oder Unterrichtsstörung sagen. Die Coolen Schüler in der Klasse müssen lernen, ihre Fähigkeiten für und nicht gegen die Gemeinschaft einzusetzen. Es wird vom „Erbsenhirn“ gesprochen, mit einer großen Keule trainiert und sogar Schlagpolster kommen zum Einsatz, um die gefährliche Kraft von Tritten und Schlägen zu begreifen. Am Ende eines jeden Trainings sind die Klassen eher fähig, sich leistungsorientiert, friedlich und kreativ zu verhalten, was wiederum dem Klassen- und Lernklima zu Gute kommt . Die Rückert-Oberschule Plauen hat auch in diesem Jahr wieder eine ganze Woche Unterrichtszeit freigeschaufelt, um den Jugendlichen diese intensive Projekterfahrung zu ermöglichen. Da dies in Kooperation mit dem GewaltpräventionsZentrum nun bereits zum 15 Mal passierte, hat die Rückert-Oberschule Plauen die Auszeichnung „SCHULE MIT GEWALTPRÄVENTION“ erhalten. Diese wurde in Form einer Metallplakette für die Eingangstür an die Schulleiterin und die Schüler der 6. Klassen überreicht. Durch die engagierte und kontinuierliche Arbeit der Lehrer(Innen) mit den Schülern, Eltern und Partnern hat es die Schule geschafft, trotz des benachteiligten Stadtteils eine äußerst friedliche und leistungsorientierte Schule zu werden. Finanziert werden die Projekte über das Sächsische Staatsministerium für Kultus, die Unfallkasse Sachsen sowie der Kaufmännischen Krankenkasse KKH. Torsten Badstübner, Projektleiter



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